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Nachdem das Thema scheinbar gerade bei vielen Leuten aktuell ist habe ich mich auch mal hingesetzt und bisschen Inventur gemacht. Dabei ist die folgende Kostenaufstellung entstanden, auch weil ich eigentlich auch nicht sooo genau wusste was ich eigentlich monatlich für diverse Dienste so ausgebe. Besonders freut mich dabei, das ich noch unter dem Betrag liege, den der Jörg für sich geschätzt hatte.

Cloud-Übersicht 2017

CrashPlan nutze ich als Online-Backup-Lösung, zusätzlich zum normalen Backup auf lokale Platten. Damit liegt ein kompletter Satz Daten immer auch außer Haus. Und die Sicherung kümmert sich selbstständig ums zeitnahe Backup.

Das Adobe Fotografen Abo (LR/PS) sehe ich eher nicht als Cloud-Lösung sondern als Mietsoftware. Egal was die aufs Etikett schreiben. Wobei ich zukünftig die Cloud-Features via LR/mobile wohl mehr nutzen werde.

Evernote ist mein externes Gedächtnis. Evernote nutze ich als Ablage für alles Mögliche. Mittlerweile liegen da ca. 20GB an Daten, Tendenz eher steigend. Es ist einfach unheimlich praktisch alle Informationen immer auf allen Geräten zur Verfügung zu haben, ohne dass man sich um den Abgleich kümmern muss.

Die restlichen Dienste sind eher unspektakulär. Bisschen Webhosting, bisschen Usenet-Zugang.

Das sind allerdings nur die kostenpflichtigen Dienste, die ich nutze. Dazu kommen noch eine Menge kostenfreier Angebote, die ich mehr oder weniger nutze und wo mittelfristig einige auf meiner persönlichen Abschussliste stehen:

  • Flickr und 500px für die Präsentation meiner Bilder. Mittlerweile nutze ich dafür auch wieder verstärkt meine eigene Webseite. Je nachdem wie sich die Dienste zukünftig entwickeln werde ich entscheiden was ich weiter nutze oder einstelle.
  • Google Fotos: Als das Ganze noch Picasa hieß habe ich es gern genutzt. Mittlerweile habe ich schon viele Bilder zu anderen Diensten umgezogen. Der Rest wird folgen sobald ich etwas Zeit dafür habe.
  • Wunderlist als ToDo-Liste und Trello als Projektmanagement- und Planungstools. Bisher ist der Funktionsumfang der Free-Versionen für mich ausreichend.
  • Dropbox als Free-Version für den gelegentlichen Austausch von Dateien. Reicht mir bisher locker.
  • Google Drive, als Free-Version. Da liegen allerdings nur noch ein paar Dateileichen, die mal bereinigt/umgezogen werden müssen. Mittelfristig sollen Files nur noch bei einem Dienst liegen, schon wegen der Übersichtlichkeit und Pflege.
  • iCloud wird ggfs. zukünftig mehr zum Einsatz kommen, da die Apple-Geräte im Haushalt gerade zunehmen. Bisher die Basisversion, zukünftig muss man mal schauen wie sich das entwickelt. Bei iCloud gibt es im Gegensatz zu Dropbox auch kleine Pakete zum kleinen Preis. Den iCloud-Client gibt’s übrigens auch für Windows.
  • Google Mail (Free-Version) ist meine zentrale Poststelle für alle privaten Mailaccounts, die ich habe. Allerdings bin ich auch hier beim Ausmisten. Aufhebenswerte Mails landen in Evernote, der Rest in /dev/null. Langsam aber sicher bin ich da auf einem guten Weg zu einer Zero Inbox.
  • Spotify läuft momentan gelegentlich als Free-Version im Testbetrieb. Andere Lösungen wie Apple Music oder Amazon Music will ich mir auch noch ansehen.

Momentan bin ich noch am überlegen wegen Amazon Prime, da dort Video-on-Demand und Music schon mit drin wären. Bis Ende des Monats gibt es das noch zum günstigeren alten Preis. Das würde sich wahrscheinlich schon über die gesparten Versandkosten der Pakete für mich rechnen.

Cloud-Inventur 2017
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