Am Wochenende ist mir wieder mal bewusst geworden weswegen ich eigentlich von Windows weg bin. Ich hatte wieder mal Vista gebootet weil ich einiges an Belegen via Stapelscan einlesen und als PDF ablegen wollte (in der Linuxwelt hapert es hier leider immer noch mit brauchbaren Programmen). Leichtsinnigerweise habe ich mich dann auch noch dazu hinreissen lassen dem Updatemanager zu gestatten das er während der Mittagspause SP1 einspielen darf. Muss ich erwähnen das die Mittagspause dann etwas länger ausfiel?
Soweit wäre das ja alles noch kein Beinbruch. Nachdem die Kiste dann irgendwann fertig war wollte ich frohen Mutes weitermachen. Denkste! Kaum eingeloggt, schon grinst einen unten rechts in der Taskbar das Icon an, welches signalisiert das es neue Updates gäbe. Also die auch noch eingespielt. Und natürlich wieder neu booten. Sollte das nicht mit Vista deutlich weniger werden? Das ganze Spiel ging so noch 3 (in Worten: drei) Mal!
Warum zum Teufel kann man die ganzen Updates nicht in einem Rutsch einspielen? Die Jungs von der „Frickelsoftware“ bekommen sowas problemlos hin, meistens sogar ohne Neustart. Warum schafft das der „Marktführer“ mit seinem „führenden, innovativen“ Betriebssystem immer noch nicht?