Neue Fotoseiten? Koken!

Koken-LogoSo, in den letzten Wochen habe ich ein Projekt umgesetzt, was ich schon relativ lange mal vor hatte. Bisher habe ich meine Bilder meistens bei externen Diensten wie Picasa oder Flickr gehostet. Da hat mich immer die Abhängigkeit von den Änderungen der Anbieter gestört. Wenn deren Designabteilungen wieder mal die ganzen Seiten umgekrempelt haben war man dem komplett ausgeliefert. Und eine vernünftige Einbindung in WordPress, wie ich es gern hätte, war auch immer schwierig bzw. musste man laufend nachbessern (Plugin-Updates, etc.). Auch bin ich mit der Einbindung in WordPress nie so recht glücklich gewesen, weil sie optisch nicht dem entsprach was ich wollte. Oder aber die Plugins, die das geboten hätten, mit anderen Plugins oder Funktionen kollidierten und deshalb nicht liefen. Und das Ganze wäre dann noch weitestgehend von Hand zu befüllen gewesen, eine sinnvolle Kopplung mit Lightroom habe ich da nicht finden können. Im Ganzen alles irgendwie unbefriedigend.

So nebenbei waren dann noch meine bisherigen Hosting-Verträge etwas angestaubt und von den Leistungsdaten (Plattenplatz, Hauptspeicher) ausgereizt. Also habe ich erst mal ein größeres Hostingpaket bei meinem Hoster netcup geordert und meine bestehenden Webseiten auf das neue Paket umgezogen. An dieser Stelle möchte ich dem freundlichen Support für die hilfreiche und schnelle Unterstützung danken.

Danach ging es an die Einrichtung der neuen Fotoseiten. Diese sollten nicht mehr direkt in WordPress eingebunden werden sondern mit einer spezialisierten Lösung eigenständig laufen. Dafür hatte ich mir schon verschiedene Lösungen intensiver angeschaut, entschieden habe ich mich nun für Koken. Neben dem modernen Design und den flexiblen Einsatzmöglichkeiten sowie der primären Ausrichtung auf Fotografen war für mich die direkte und sehr umfangreiche Anbindung an Lightroom einer der wesentlichen Gründe mich für Koken zu entscheiden. Neue Bilder publizieren ist damit extrem einfach: Bild in Sammlung ziehen, veröffentlichen, fertig. Einfacher und schneller gehts wohl nicht.

Nun muss ich nur noch meine Bildbestände mal durchgehen und alles hochladen, was ich schon immer mal online stellen wollte….

Koken bietet auch die Möglichkeit zur Veröffentlichung von Blogbeiträgen. Ob ich damit irgendwann auch meine WordPress-Installation ablöse und diese Blog umziehe wird die Zeit zeigen. Erst mal bleibt da alles so wie es ist und Koken darf sich als Bilder-Webseite bewähren.

Also, willkommen bei meiner Bilderflut!

Weißabgleich in Lightroom umfassend erklärt

Lightroom-LogoLars Kehrel von http://www.lake-photo.de hat gerade damit begonnen eine Videoserie mit Lightroom-Trainings bei Youtube einzustellen. Beim ersten Video geht es um den Weißabgleich und das Histogramm. Meiner Meinung nach sehr sehenswert, da hier der Weißabgleich mal sehr umfassend und detailliert erklärt wird. Da kann man wirklich gespannt sein auf die nächsten Folgen.

Ach ja, ich arbeite etwas anders was den Weißabgleich in der Kamera angeht. Bei Tageslicht und bei Blitzaufnahmen steht der bei mir fest auf 5000K. Früher, als Speicherkarten noch Filme hießen, haben wir ja auch nicht bei jedem Bild den Film gewechselt um das Aufnahmemedium ans Licht anzupassen. Und der große Oberbeleuchter dreht auch nicht alle paar Sekunden an der Farbtemperatur. Warum also die Kamera ständig neu raten lassen? Klar, 5000K sind auch nicht immer perfekt, aber meistens ist damit das erste Ergebnis deutlich näher an dem wo ich hin will, als wenn ich die ganzen Automatiken raten lasse.

Pico del Teide mit Sternenhimmel

Globus-Logo

Was macht man nachts auf Teneriffa, wenn einem langweilig ist? Richtig, fotografieren gehen…

Milchstraßen-Bilder waren leider nicht drin, da wir gerade ne Vollmond-Phase erwischt hatten.

Technische Infos:

  • Canon EOS 5D III
  • Walimex Pro 14 mm 1:2,8
  • Stativ
  • f/4 oder f/5.6
  • 30 Sekunden
  • ISO 4000
  • Entwickelt in Adobe Lightroom

Weitere Bilder von Teneriffa gibts übrigens hier

Pico del Teide mit Sternenhimmel

Von Aftershot zu Lightroom

Lightroom-LogoVor einigen Tagen hatte ich ja schon geschrieben, das ich gerade im großen Wechselfieber bin. Mittlerweile ist der Umstieg weitestgehend vollzogen. Zu den Unterschieden zwischen Linux und Windows will ich mich nicht weiter auslassen. Da kann sich jeder selbst eine Meinung bilden. Im Endeffekt sind beides Betriebssysteme, also „nur“ die Ausführungsplattform für die eigentlichen Arbeitstools.

Ein paar Worte möchte ich aber noch zum Umstieg von Aftershot auf Lightroom schreiben. Mittlerweile habe ich meine kompletten Bildbestände nach Lightroom umgezogen. Da Bibble bereits mit dem Sprung von Bibble 4 auf 5 massiv an der RAW-Engine gedreht hatte und sich das auch noch in Version 5 hin zog ist man es ja gewöhnt, das die alten Entwicklungseinstellungen nicht mehr passen. Hier tut mir also der Umstieg auf Lightroom und damit der Verlust der alten Einstellungen nicht sonderlich weh. (mehr …)