Diesmal gibts mal nen etwas anderen Jahresrückblick. Wir waren dieses Jahr auf paar Konzerten. Naja, eigentlich auf reichlich Konzerten und Festivals. Zusammengefasst: Was für ein geiles Jahr!
Die Frau des Hauses meint, wir hätten es ganz schön krachen lassen. Ich sehe da eher noch Potential im Februar, April, November. Da geht noch was…
Das Jahr fing schon gut an mit dem Tourauftakt von Empathy Test in Leipzig.
Ein echter Kracher war dann im Mai Diary of Dreams und VNV Nation zusammen mit der Philharmonie Leipzig im Kupfersaal. Gänsehaut pur! Was für ein Sound-Erlebnis! Diary of Dreams durfte zusammen mit der Philharmonie im Dezember gleich nochmal ran.
Rammstein geht immer. Und wenn einem Karten für die Feuerzone zulaufen geht man natürlich nochmal hin.
AC/DC ist zwar nicht ganz meine Mucke, aber die standen halt auf der Liste „Muss man mal gesehen haben, solange die noch spielen…“. Durchaus sehenswert, zumal die Altrocker keine abgehobenen Preise aufrufen.
EastSide waren wieder zwei wunderbare Tage mit Freunden. Auch wenn der Veranstalter diesmal arg mit der Technik kämpfen musste. Dafür gabs Laibach als Headliner. Hört und sieht man ja auch nicht alle Tage.
VNV Nation gabs dann nochmal zusammen mit den Streichern der Philharmonie Leipzig am Wasserschloss Klaffenbach. Open Air vom Sound her nicht so gut, wie der Kupfersaal. Dafür wurden wir hinterher mit einer guten Stunde lockerer Gespräche mit Ronan Harris über alte und neue Projekte entschädigt. Besser gehts nicht!
Camouflage ist wieder auf Tour! Hoffentlich noch nicht auf Abschiedstour, auch wenn sie „Rewind To The Future And Goodby“ heißt. Über 40 Jahre und kein bisschen leise!
mesh hatte für Dezember ein einzelnes Konzert angekündigt. Ohne weitere Infos oder Hinweise. Die Legacy-Tour war durch, was sollte das sein? Was macht man da also? Klar, Karten buchen! “The Point at Which It Falls Apart” war das Album, mit dem mesh vor 25 Jahren ihren Durchbruch hatten. Und dazu gabs ein Extra-Konzert. Und warum wurde das gerade in Dresden gespielt? Weil dort damals das Cover-Foto entstanden ist. Manchmal muss man Schwein haben! Und es hat sich gelohnt. Die Jungs haben es über 2 Stunden ordentlich krachen lassen. Was für ein geiler Abend!
Als Jahresabschluss dann noch ein Heimspiel beim Dark Storm. Front 242 will in Rente gehen und hat als Headliner das letzte Konzert in Deutschland gespielt. Und es auch nochmal ordentlich scheppern lassen.
Mal sehen, was das neue Jahr so musikalisch bringt. Wobei, einiges weiß ich ja schon…
P.S.: Weitere Fotos spare ich mir. Ich habe zwar meistens paar Handyknipsereien als Erinnerung gemacht, aber nichts, was man hier vorzeigen möchte.