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Da ich immer mal wieder gefragt werde wie mein Speicher- und Backupkonzept aussieht will ich heute mein bisheriges Konzept mal etwas genauer beschreiben. Bisheriges Konzept deshalb, weil mich dieses Konzept zwar die letzten Jahre begleitet hat, ich aber gerade dabei bin das aufgrund veränderter Anforderungen und Rahmenbedingungen etwas umzubauen. Das werde ich später ein einem separaten Blogpost beschreiben.

Hier erst mal ein Schaubild meiner Konfiguration:

Schaubild Speicherkonzept
  • Im Rechner stecken zwei Platten. Eine SSD als Systemplatte sowie eine normale SATA-Platte mit 4 Terabyte als Datenplatte.
  • Zusätzlich befindet sich neben dem Rechner noch ein NAS-System (QNAP TS-219 PII) mit 2x 3 Terabyte SATA-Platten als RAID 1 (gespiegelte Platten).
  • Am NAS-System hängt noch ein USB3-SATA-Adapter (RaidSonic IcyBox IB-111StU3-Wh) zur externen Nutzung von SATA-Platten.
  • Zwei weitere SATA-Platten mit je 2 Terabyte werden als extern zu lagernde Backup-Platten genutzt.
  • Als Cloud-Lösung nutze ich CrashPlan zur weiteren Sicherung meiner Daten.

Verwendet werden die Komponenten folgendermaßen:

  • Die SSD als Systemplatte und für Sachen die im schnellen Zugriff sein sollen (Programme, Lightroom-Katalog, etc.). Von der Systemplatte wird regelmäßig automatisch mittels Veeam Endpoint Backup ein System-Backup auf die interne SATA-Platte gesichert.
  • Die normale interne SATA-Platte mit 4 Terabyte dient als Datenspeicher (Fotos, Videos, Dokumente, System-Backups) als auch als Backup-Ziel für die regelmäßige, automatische Sicherung der Systemplatte. Da die internen SATA-Platte immer verfügbar ist sie ideal als Ziel für die automatische Sicherung der Systemplatte.
  • Das NAS-System dient sowohl als Datenspeicher für Daten, die nicht mehr auf die interne Datenplatte gepasst haben (Filme, Musik, iTunes-Bibliothek, Installationsmedien, etc.) als auch als erstes Sicherungsziel für die auf den internen Platten des Rechners gespeicherten Daten. Die Sicherung der Daten erfolgt dabei manuell mit der Software FreeFileSync, mit welcher die Daten auf dem Rechner mit dem Datenbestand auf dem NAS abgeglichen werden.
  • Die beiden SATA-Platten mit je 2 Terabyte werden als Backupplatten über den USB3-SATA-Adapter am NAS-System betrieben. Die Sicherung erfolgt dabei über die Sicherungsfunktion der integrierten Firmware des NAS-Systems, mit der die zu sichernden Daten mit den externen Platten abgeglichen werden. Dabei werden die zu sichernden Daten des NAS aufgrund des Datenvolumens auf die beiden SATA-Platten aufgeteilt. Die beiden Platten enthalten also unterschiedliche Daten. Nach der Sicherung werden diese Platten außerhalb meiner Wohnung gelagert.
  • CrashPlan wird zur selektiven Online-Sicherung bestimmter Daten (Fotos, Dokumente, etc.) in der Cloud genutzt. Primär nutze ich dies zur zeitnahen automatischen Sicherung von Dateien, die relativ häufig geändert werden.

In der Summe aller Vorgänge sind damit alle Dateien mehrfach vollständig an verschiedenen Speicherorten gesichert.

Mein bisheriges Speicher- und Backup-Konzept
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